Erektile Dysfunktion – auch Erektionsstörung oder Impotenz

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Im Allgemeinen spricht man von einer Erektilen Dysfunktion (Impotenz), wenn der Mann über einen längeren Zeitraum nicht in der Lage ist, eine Erektion zu erlangen oder diese für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr aufrecht zu halten.

Der Begriff Impotenz wird in unserer Gesellschaft häufig negativ und abwertend verwendet. Es gibt jedoch viele Lebensumstände, die eine Erektionsstörung hervorrufen können. So können sich z. B. akute Krankheiten, körperliche oder psychische Erschöpfung und Stress in der Familie, am Arbeitsplatz oder im sozialen Umfeld negativ auf die Sexualität auswirken. Wenn sich die Situation entspannt, wird sich die Potenz wieder wie gewohnt herstellen.

Gelegentliche Erektionsstörungen sind also durchaus normal und bedeuten nicht, dass Sie an einem Problem leiden.

Erektile Dysfunktion (ED)

Von einer Impotenz bzw. Erektilen Dysfunktion spricht man erst, wenn die Probleme über einen längeren Zeitraum vermehrt auftreten. Die Ursachen sind unterschiedlich und können körperlicher oder seelischer Natur sein. Erektile Dysfunktion ist stark altersabhängig. Deshalb sind junge Männer seltener von einer Erektilen Dysfunktion betroffen als Ältere.

Bei 70-80% der Männer sind körperliche Ursachen für die Impotenz verantwortlich. Dazu gehören:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Gefäßverkalkung und Bluthochdruck
  • Erhöhter Cholesterinspiegel
  • Stoffwechselerkrankungen, wie Diabetes (Impotenz ist eine der häufigsten Folgen von Diabetes)
  • Neurologische Erkrankungen (Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfall u.a.)
  • Durch Rauchen ausgelöste Periphere Arterielle Verschlusskrankheit
  • Tumore
  • Schädigungen des Rückenmarks (Querschnittlähmung, Bandscheibenvorfall)
  • Übergewicht

Daneben können operative Eingriffe und Verletzungen des Schwellkörpers oder des Penis bewirken, dass eine Impotenz entsteht.

Bei einem Teil der Betroffenen sind psychische Ursachen, wie z. B. Depressionen, Ängste, Hemmungen, Partnerschaftskonflikte, Persönlichkeitskonflikte oder Leistungsdruck Auslöser. Auch bestimmte Medikamente, wie z. B. Betablocker, oder ein dauerhaft übermäßiger Alkoholkonsum können die Nerven schädigen und eine Impotenz auslösen.

Diagnose und Behandlung der Impotenz

Inkontinenz-Sexualität-Impotenz-Lancy Elektromedizin-02Bei einer über mehrere Wochen andauernden Impotenz, sollten Sie auf jeden Fall einen Facharzt (Urologen) aufsuchen. Denn die Potenzprobleme können ein frühes Anzeichen für eine ernsthafte organische Erkrankung sein. Ihr Urologe wird eine ausführliche Diagnose durchführen und ein für Sie passendes Therapiekonzept entwickeln.

Neben der körperlichen Untersuchung und der Durchführung von Bluttests wird Ihr Arzt Sie in einem ausführlichen Gespräch zu Ihrer Krankengeschichte befragen. Hierzu gehört ebenso eine Anamnese Ihrer Sexualität.

In Abhängigkeit von der Ursache stehen verschiedene Behandlungsansätze zur Verfügung: Potenzfördernde Medikamente, Injektionen in den Schwellkörper des Penis (SKAT) oder in die Harnröhre, Cremes und mechanische Hilfsmittel, wie Penispumpen und Penisringe. Bei rein psychisch bedingten Erektionsstörungen kann eine psychologische Therapie helfen. Chirurgische Eingriffe werden eher selten durchgeführt.

Vakuumgeräte (Penispumpen)

Bei dieser Methode wird mittels einer Vakuumröhre eine Erektion ausgelöst. Durch das Absaugen der Luft entsteht ein stimulierendes Vakuum, das zu einem verstärkten Blutzufluss in die Schwellkörper und damit zu einer Erektion führt. Manual Erektion System-Impotenz-03-Lancy Elektromedizin Ist der Penis ausreichend erigiert, wird am Penisansatz ein Gummiring angelegt der den Blutabfluss verhindert und einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ermöglicht. Der Ring hält die Erektion etwa für 30 Minuten aufrecht.

Vakuumgeräte sind im Allgemeinen sicher in der Anwendung. Weitere Informationen zu den LANCY Vakuumgeräten erhalten Sie hier: Vakuumgerät Active Erection System, Vakuumgerät Manual Erection System   

Nahrungsergänzungsmittel

Ergänzend empfehlen sich auch Nahrungsergänzungsmittel, wie Lancys´ Männeressenz. Viele der Inhaltsstoffe der Männeressenz werden seit Jahrhunderten von traditionellen Völkern als Potenzmittel eingesetzt. So wirkt die Maca Wurzel z. B. fruchtbarkeitsfördernd und Potenz steigernd. Roter Ginseng verbessert die Erektionsfähigkeit durch eine verbesserte Durchblutung. Curcuma wirkt Entzündungshemmend. Weitere Informationen: Broschüre Nahrungsergänzungsmittel

Neues Therapieverfahren: Ergänzende Elektrostimulation

Impotenz-Lancy Men Therapiegerät_09-Lancy ElektromedizinIm Rahmen der Behandlung von organisch bedingten Erektionsstörungen und Impotenz-Problemen sowie zum Training des männlichen Beckenbodens kann eine Reizstromtherapie unterstützen. Über Elektroden, die am Penis bzw. im Beckenbodenbereich angebracht werden, werden schwache elektronische Impulse gesetzt.

Bei korrekter Anwendung ist die Behandlung einfach durchzuführen, schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen. Die Intensität der Behandlung bestimmt Mann selbst, indem die Impulse auf ein angenehmes Level geregelt werden. Studien belegen eine 93%ige Verbesserung nach sechs Monaten Therapie. Weitere Informationen erhalten Sie hier: LANCY Men

Ein Wort zum Schluss

Den meisten Männern passiert es mindestens einmal in ihrem Leben, dass sie entweder keine Erektion bekommen oder es nicht schaffen, diese aufrecht zu erhalten. Wenn es also „mal nicht klappt“, kein Grund zur Panik. Tritt das Problem über einen längeren Zeitraum vermehrt auf, tun Sie den ersten Schritt und sprechen Sie mit Ihrem Arzt und Ihrer Partnerin darüber. Trotz Erektionsstörungen ist eine zärtliche, lustvolle und sexuell befriedigende Partnerschaft möglich.

Experimentieren Sie nicht! Besorgen Sie sich keine Medikamente aus zweifelhaften Quellen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Oder sprechen Sie mit uns. Gerne stehen wir Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung. Kontakt

Informationen zum Thema Impotenz finden Sie auch auf der Homepage der Selbsthilfegruppe Erektile Dysfunktion https://www.impotenz-selbsthilfe.de/.

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“Die transkutane Elektrostimulation der quergestreiften Beckenbodenmuskulatur führte bei 58% der Patienten zu koitusfähigen Erektionen nach 3-monatiger Therapie (20min/Tag).”

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(Prof. Dr. Sommer 2014)

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