Trocken in der Nacht. Fröhlich am Tag!
Wann spricht man von Bettnässen?
Wie bei jeder Art von Inkontinenz, geschieht es zur falschen Zeit am falschen Ort, nämlich nachts im Bett. Tritt dies regelmäßig oder mindestens zweimal pro Monat ab dem fünften Lebensjahr auf und wenn organische Grunderkrankungen und medizinische Ursachen ausgeschlossen sind, liegt eine Enuresis (Bettnässen) vor.
- Primäre Enuresis: Das Kind war nie oder nur über kurze Zeit trocken.
- Sekundäre Enuresis: Das Kind war bereits einmal für circa ein halbes Jahr trocken. Es beginnt wieder einzunässen.
Wie kommt es zur Enuresis?
Eine Enuresis kann über genetische, urologische, neurologische und hormonelle (endokrinologische) Faktoren ausgelöst werden. Bettnässende Eltern haben oft auch bettnässende
Kinder. Psychische Probleme liefern selten den Startschuss. Aber Bettnässer können infolge ihres Leidens psychische Symptome entwickeln. Kinder mit einer primären Enuresis
unterscheiden sich in kinderpsychiatrischen Untersuchungen nicht von gesunden Kindern. Umgekehrt haben Kinder mit einer sekundären Enuresis oftmals auch eine kinderpsychiatrische Diagnose.
Ein Kinderspiel – Biofeedbacktraining!
Bei Enuresis, chronischer Blasenentzündung oder einer angeeigneten Entleerungsstörung der Blase (Destrusor-Sphinkter Dyskoordination) ist die Biofeedbackmethode eine innovative Therapie. Das Entspannungstraining erfolgt über die Darstellung eines auf- und abtauchenden Wals. Die Therapiedauer liegt bei drei Monaten täglich nur bei zehn Minuten.
Die Biofeedbacktherapie: einfach, spielerisch, natürlich.
- Individuelle Therapieabstimmung
- Bequemes Training zu Hause, spiel- und kindergerecht
- Einfache Handhabung animiert zum Üben
- Geringer Zeitbedarf von nicht mehr als zehn Minuten täglich
- Therapiegerät günstig mieten – ohne Arztbesuch
- Erfolgsrate von 60 bis 70 Prozent